Galerie König
Umbau eines ehemaligen Bürogebäudes einer Baumaschinenfabrik unter Beibehaltung der Büronutzung zu einer Kunstgalerie unter dem Motto
„Kunst und Gewerbe“
Technische Daten:
Gesamt-Nutzfläche: 1.000 m2
Nutzfläche Galerie: 400 m2
Büronutzfläche für den Eigentümer: 200 m2
Büronutzfläche für Vermietung: 400 m2
10 Monate Bauzeit inkl. Planungsphase

Die gesamte Fassade wurden neu gestaltet, ein neues Entree geschaffen und das Treppenhaus in die Ausstellung einbezogen. Zur optimalen Darstellung der Kunstobjekte wurden die abgehängten Deckenkonstruktionen entfernt, um somit Raumhöhen bis zu 5 m zu schaffen. Großzügige, helle und insgesamt offen gestaltete Räume ermöglichen der Kunst und dem Kunstinteressierten ein optimales Umfeld. Ausgesuchte Putz- und Anstrichtechniken sowie gestaltete Wand- und Deckenelemente mit Trockenbausytemen, in Verbindung mit den ursprünglich vorhandenen Dachtrapezblechdecken, geben diesem Umfeld ein besonderes Flair. Spezielle Beleuchtungssysteme rücken die Kunstgegenstände ins rechte Licht.

Büronutzung und Kunstdarstellung verschmelzen miteinander und geben der täglichen Arbeit einen besonderen, interessanten Reiz. Das Leben und Arbeiten mit der Kunst soll inspirieren und zu einer besonderen Art der Auseinandersetzung beitragen.
Nach nur kurzer Bauphase, erfolgte die Eröffnungsvernissage im November 1997. Weitere Ausstellungen verschiedener Künstler und eine ständige Sammlung des Bauhauskünstlers Heinrich Neuy machen die Galerie zu einem beliebten Treffpunkt.